PICKNICK IM DSCHUNGEL


Heute am Sonntag, den 17. März 2013  überkam uns das Bedürfnis, mal wieder im Dschungel von Koh Samui zu picknicken.


Wir entschieden uns im Dschungel für einen Wasserfall,   da es extrem heiß war und ich zudem auch noch im Wasserfallbecken schwimmen wollte. Der Wasserfall war der gleiche, den ich wenige Tage zuvor alleine bestiegen habe.


Denn ich wusste, dass sich dort in der derzeitigen Trockenzeit noch reichhaltig Wasser aufgestaut hatte. Bei den anderen Wasserfällen wusste ich es nicht,….und wollte nicht umsonst meine Frau durch das Geröll der Steinquader „treiben“.

 

Hier habe ich für Euch einige Fotos, die ich mit kurzen Texten unterlegen möchte.  

 

Viel Spaß beim Anschauen!

Der Weg führte uns durch unberührte…..  

….Natur,…..fast wie in einem verzauberten Märchenwald.

 

Bis wir nach unserem einstündigen Marsch „unseren“ idealen  Picknickplatz entdeckt hatten.

Meine Frau Soe „deckte“ sogleich den Tisch….

…und servierte unser Essen.   Es gab übrigens gekochte Süßwurzeln (ähnlich wie Kartoffeln)   und Kürbis in einer pikanten grünen Currysoße, die   in Kokosnussmilch aufgekocht wurde. Und dazu natürlich Reis.

Nach dem gesegneten Mahl unternahm ich…..

…eine erfrischende Abkühlung   im Wasserfallbecken, der sich direkt neben unserem „Esstisch“ befand.  

Anschließend versuchte ich mich als „abgebrochene Tarzan-Kopie“    an den Lianen hoch zu hangeln, was gar nicht mal so leicht ist.

Übrigens halte ich die  „tarzanische“ Beförderungsmöglichkeit   eher für eine Fabel. Die Lianen  wachsen nicht so einfach von dem Bäumen, dass man sich damit mal eben  von Baum zu Baum schwingen könnte.

Während meine Frau meditierte,….

….schnitzte ich   einen Wanderstock.

Zum späten Nachmittag verließen wir unseren Platz, damit wir uns nicht noch vor Einbruch der Dunkelheit im Dschungel befinden. Denn die Sonne geht gegen 18:00 Uhr innerhalb von Minuten unter! Das ist typisch in den Tropen.

Wenn man bedenkt, dass die Natur hunderte von Jahren gebraucht hat, um ihre baumstammgroßen Wurzeln um die gigantischen Steinquader  zu schlingen, so sollte uns das zu denken geben, wie schnell wir so ein Paradies zerstören können.

Nachdem wir im Tal wieder angekommen waren, machten wir noch einige Fotos vom Berg und fuhren vergnügt nach Hause.

 

Liebe Grüsse sagen Soe & Jörg